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Schumann Resonanz


Ton:                250,56 Hz = H
                       a1 = 446,5 Hz / 440 Hz + 25,3 cent
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Tempo:          117,5 bpm
Farbe:            gelbgrün

Schumann-Resonanz-Frequenzen sind durch Blitze angeregte elektromagnetische Wellen entlang des Erdumfangs. Die schlecht leitfähige Erdoberfläche (größtenteils Salzwasser) und die gut leitfähige Ionosphäre darüber begrenzen einen Hohlraumresonator, aus dessen Abmessungen sich mögliche Resonanzfrequenzen berechnen lassen. Wellen, die sich nach einer Erdumrundung wieder in der gleichen Phase befinden (oder der Erdumfang ist ein ganzzahlig Vielfaches der Wellenlänge) werden verstärkt, andere löschen sich aus. Dadurch ergibt sich eine tiefste Resonanzfrequenz von durchschnittlich 7,83 Hz; siehe Wikipedia
7,83 Hz ergibt fünf Oktaven höher einen Ton mit 250,56 Hz. Die Oktaventsprechung dieser Frequenz im Lichtspektrum ist als Gelbgrün zu sehen.

Meistergabel

Ton:               128 Hz / 256 Hz = C (a1 = 430,54 Hz / 440 Hz -38 cent)
Tempo:          120 bpm
Farbe:            Grün

1 Hertz = 1 Schwingung pro Sekunde. Sieben Oktaven höher ist der Ton C mit 128 Hz, der nicht nur von Rudolf Steiner oder Guiseppe Verdi als Kammerton empfohlen wurde.

Für Stimmgabeln mit dieser Frequenz hat sich die Bezeichnung „Meistergabel“ eingebürgert.

Mit dem Bestreben, Musik im Einklang mit der Natur zu schaffen, orientierte sich der Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner, an Paul Hindemith, der in der "Unterweisung im Tonsatz" (Schott Verlag, Mainz 1939) auf die Möglichkeit hinweist, den Grundton C im Einklang mit unserer Zeitrechnung zu setzen. Die Autorin Maria Renold beschreibt im Buch "Von Intervallen, Tonleitern, Tönen und dem Kammerton C = 128 Hz" (Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, Dornach 1985) detailliert die Wirkungsunterschiede zwischen chromatischer Musik, die auf 440 Hz gestimmt ist und diatonischer Musik, basierend auf einem C mit 128 Hz. Dies scheint auf den ersten Blick eine vernünftige Lösung zu sein, doch sie entspringt einer von Menschen willkürlich vorgenommenen Einteilung des Erdentag in Sekunden. Es ist ein also Maß, das nur indirekt von der Natur abgeleitet wurde. Im Sinne der Harmonielehre ist die Wahl der Sekunde als Ausgangsbasis einer natürlichen Grundstimmung insofern nicht ganz willkürlich, da 1 Hz zur Frequenz der Erdrotation durch Oktaven, Quinten und große Septimen in einem harmonischen Verhältnis steht (1/60 von 1/60 von 1/24).

256 Hz ist eine höhere Oktave von 128 Hz also ebenfalls ein Ton C. In einigen Publikationen wird dieser Ton (unsachgemäß) "Schumann 2" genannt, wir bezeichnen die entsprechende Stimmgabeln als "Meistergabel 2".

 

Stimmgabeln im Planetware-eShop:

250,56 Hz:
Stimmgabel S
Stimmgabel Splus
Stimmgabel L
Stimmgabel Lplus
128 Hz:
Stimmgabel S
Stimmgabel Splus
Stimmgabel L
Stimmgabel Lplus
256 Hz:
Stimmgabel S
Stimmgabel Splus
Stimmgabel L
Stimmgabel Lplus