Die Welt der Schwingungen
Psychotrope Moleküle
Hans Cousto übertrug mithilfe der Oktavformel auch die Infrarot- und UV-Spektren psychotroper Moleküle in den Hörbereich. Auf diese Weise lassen sich ihre Schwingungsstrukturen erleben, ohne die Stoffe selbst konsumieren zu müssen.
Delta-9-THC (Tetrahydrocannabinol)

THC ist der psychoaktive Wirkstoff des Hanfs, einer der ältesten Nutzpflanzen der Erde. Die Analyse des Moleküls zeigt im Infrarotspektrum sechs markante Maxima. In der folgenden Tabelle ist in der ersten Zeile die THC-Frequenz mit der stärksten Schwingung aufgeführt. Bemerkenswert ist, dass diese Frequenz oktavanalog sehr genau mit dem Ton des Platonischen Erdenjahres übereinstimmt (siehe Seite 13).
Weitere Informationen sowie die stimmtechnischen Daten zu THC und zu CBD, einem nicht-psychoaktiven Hanfwirkstoff, finden sich ausführlich auf
planetware.de unter ➝ Stimmung ➝ Frequenzen > THC
MDMA (Methylendioxyamphetamin)

Das psychoaktive Molekül MDMA war in den 1980er Jahren als „Partypille“ unter dem Namen Ecstasy bekannt (heute wird der Begriffe für diverse Phenyl-ethylamine verwendet).
Mittels Oktavübertragung wird das UV-Spektrum von MDMA hörbar. Dabei zeigt sich ein harmonikaler Zusammenhang zur Oktavfrequenz der Erdrotation von 194,2 Hz. Der MDMA-Ton 145,7 Hz bildet zu diesem Erdton musikalisch eine Quarte; respektive zur nächst höheren MDMA-Oktave von 291,4 Hz eine Quinte. Weitere stimmtechnische Daten stehen ebenfalls auf planetware.de bereit und können unter ➝ Stimmung ➝ Frequenzen ➝ MDMA eingesehen werden.
LSD-25 (Lysergsäurediäthylamid)

Mit dem Ziel ein Kreislaufstimulans zu entwickeln stellte der Chemiker Albert Hofmann 1938 Lysergsäurediäthylamid als chemisches Derivat der im Mutterkorn natürlich vorkommenden Lysergsäure her. 4 1/2 Jahre später, am 19. April 1943, entdeckte er zufällig und 3 Tage danach in einem gezielten Selbstversuch dessen psychoaktive Wirkung. In einem Interview bezeichnet Hofmann LSD als „ein Werkzeug der Bewusstseinsforschung und der Bewusstseinserweiterung“.
Die Wellenlängen im Infrarotspektrum des LSD-25-Moleküls, ermittelt durch Elektronenspektroskopie, zeigen fünf Hauptfrequenzen. Cousto übertrug sie in den Hörbereich: Die 37. Unteroktaven liegen im mittleren Klangspektrum, sieben Oktaven tiefer im Tempobereich der Musik.
Mit dem Ziel ein Kreislaufstimulans zu entwickeln, stellte der Chemiker Albert Hofmann 1938 Lysergsäurediäthylamid als chemisches Derivat der im Mutterkorn natürlich vorkommenden Lysergsäure her. 4 1/2 Jahre später entdeckte er zufällig und 3 Tage danach in einem gezielten Selbstversuch dessen psychoaktive Wirkung. In einem Interview in der TAZ bezeichnet Hofmann LSD als „ein Werkzeug der Bewusstseinsforschung und der Bewusstseinserweiterung“.
Die Wellenlängen im Infrarotspektrum des LSD-25-Moleküls, ermittelt durch Elektronenspektroskopie, zeigen fünf Hauptfrequenzen. Cousto übertrug sie in den Hörbereich: Die 37. Unteroktaven liegen im mittleren Klangspektrum, sieben Oktaven tiefer im Tempobereich der Musik.
Ausführliche Daten sind auf planetware.de unter ➝ Stimmung ➝ Frequenzen ➝ LSD dokumentiert.
Von Fritz Dobretzberger lizensiert unter CC BY-NC-SA 4.0
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