Planetware

Die Welt der Schwingungen


Die Erde
Die Erde

Astronauten sehen die Erde als Weltraumkörper und uns Menschen darauf klein wie Staubteilchen. Wir sind die Erde, wir Menschen, Tiere, Pflanzen, Mineralien und alles Sonstige auf dem Planeten.*)

Die Erde ist unser Heimatplanet, auf dem sich seit langem das uns bekannte Leben entwickelt. Seine himmlischen Zyklen prägen die Takte des Lebens und es sind diese Naturzyklen, die sehr wesentlich auch unsere Kulturen bestimmen, nicht nur den Ackerbau, unsere Ur-Kultur.

"Kultur (zu lateinisch cultura „Bearbeitung, Pflege, Ackerbau“, von colere „wohnen, pflegen, verehren, den Acker bestellen“) ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kulturleistungen sind alle formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials, wie in der Technik oder der bildenden Kunst, aber auch geistige Gebilde wie etwa Recht, Moral, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft"
(Wikipedia)

Manche Hochkulturen sind oder waren in besonderer Weise an den Rhythmen der Natur orientiert. Beispielsweise mit Fruchtbarkeitsritualen bei Vollmond, was nicht nur sinnvoll ist, weil es rund um die Uhr hell ist, da sobald die Sonne untergeht, der voll reflektierende Mond aufgeht. Mehr zum Mondrhythmus auf Seite 13.

Wald

Mit Beginn des industriellen Zeitalters begannen Kulturen die Verbundenheit mit der Natur auszublenden. Abgekoppeltes Fokussieren auf Einzelgebiete hat zur Folge, dass der Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen ist. Natürlich geriet der Blick auf das große Ganze nicht vollständig in Vergessenheit, wie wissenschaftliche oder künstlerische Publikationen belegen.

Hans Coustos Idee, das Oktavgesetz der Musik über den Hörbereich hinaus auf alle harmonischen Schwingungen anzuwenden, kann als Formel dienen, um Verwandtschaften zwischen unterschiedlichen Naturerscheinungen zu veranschaulichen. Die Kosmische Oktave ermöglicht einen Blick auf Gemeinsamkeiten im Gesamtspektrum aller Schwingungen.

Ohr

Ein Klang besteht aus vielen Obertönen mit dem Grundton als tiefste Frequenz. Die tiefsten Frequenzen überhaupt haben die Zyklen der Galaxien, Sonnen, Planeten und Monde. Diese bilden gleichsam die „Grundtöne allen Seins“.

Auf der Erde trat das Leben vor gut drei Milliarden Jahren in Erscheinung. Seitdem pflanzt es sich hier stetig fort. So wie Geburt und Tod Wendepunkte darstellen, wechseln auch im Dasein Dynamik und Entspannung einander ab. Die Rhythmen des Planeten bestimmen dabei grundlegend die Takte in unserer Existenz. In der Frequenz der Erdrotation wechseln wir vom Wach- in den Schlafzustand; in der Frequenz des Erde-Sonnenumlaufs gedeihen Pflanzen. Zu unserem eigenen und aller Lebewesen Wohl ist es höchst ratsam, künstlich erzeugte Schwingungen auf unsere natürlichen, irdischen Frequenzen abzustimmen.

Im Folgenden sollen die Zyklen des Planeten Erde einzeln beleuchtet werden: Die durch die Erdrotationen bedingten rhythmischen Wechsel von Tag und Nacht, die beim Sonnenumlauf stetig wiederkehrenden Jahreszeiten, wie auch die monatlichen Phasen des Erdtrabanten — all diese kosmischen Zyklen bestimmen das Timing lebenswichtiger Phasen im Kreislauf unserer Natur.

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Im weitesten Sinne sind wir auch das Sonnensystem, die Galaxie, das Universum — das sich selbst mittels unserer Sinne erforscht.


CC BY-NC-SA 4.0 Von Fritz Dobretzberger lizensiert unter CC BY-NC-SA 4.0
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Letzte Änderung auf dieser Seite am 12.12..2023